Untersuchungen zur Membranstruktur von Astrozyten

Projektleitung und Mitarbeiter

Baeuerle, C. (Diplomandin), Bolz, S. (Doktorandin), Neuhaus, J. (Dr. rer. nat.), Rohlmann, A. (Dipl. Biol.), Wolburg, H. (Prof. Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Gocht, A. (Dr. med., Anat. Inst., Univ. Hamburg)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Astrozyten und Muellerzellen der Retina sind Gliazellen, also nicht-neuronale Zellen des Zentralnervensystems. Ihre Membran ist stark polarisiert: wo die Zellen an Gefaesse oder Oberflaechen grenzen, enthaelt ihre Membran zahlreiche orthogonale Partikelkomplexe (OPKs), deren Funktion unbekannt ist, aber mit Ionenkanaelen in Verbindung gebracht wird. Ein Astroblast oder reaktiver Astrozyt zeigt ein anderes OPK-Verteilungsmuster als ein reifer Astrozyt. Verteilung und zeitliches Erscheinungsmuster dieser Strukturen sind ein Spiegelbild der Reifung der Gliazelle.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Rohlmann,A., Gocht, A., Wolburg, H.: Reactive astrocytes in myelin-deficient rat optic nerve reveal an altered distribution of orthogonal arrays of particles. - Glia 5, 259-268 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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